Stürze sind die häufigste Todesursache bei älteren Menschen über 65 Jahren aufgrund von Verletzungen, und sieben Institutionen haben gemeinsam Tipps herausgegeben

Stürze sind in China die häufigste Todesursache bei älteren Menschen über 65 Jahren aufgrund von Verletzungen. Im Rahmen der von der Nationalen Gesundheitskommission ins Leben gerufenen „Woche der Gesundheitsförderung für ältere Menschen“ wurde am 11. das Projekt „Nationale Aktion zur Gesundheitskommunikation und -förderung für ältere Menschen 2019 (Respekt gegenüber älteren Menschen und Respekt gegenüber ihren Eltern, Sturzprävention und Entlastung der Familie)“ gestartet. Das Projekt wurde vom Gesundheitsamt für ältere Menschen der Nationalen Gesundheitskommission geleitet und von der Chinesischen Gesellschaft für Gerontologie und Gerontologie durchgeführt. Sieben Institutionen, darunter die Abteilung für Alterskommunikation der Chinesischen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie und das Zentrum für chronische Krankheiten des Chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention, haben gemeinsam die gemeinsamen Tipps für ältere Menschen zur Sturzprävention (nachfolgend „Tipps“) herausgegeben. Darin wird die gesamte Gesellschaft dazu aufgerufen, das persönliche Bewusstsein älterer Menschen zu stärken, die Altersreform für ältere Menschen zu Hause zu fördern und der ernsthaften Gefahr von Stürzen für Gesundheit und Leben älterer Menschen Aufmerksamkeit zu schenken.

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Stürze stellen eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit älterer Menschen dar. Die Hauptursache für traumatische Frakturen bei älteren Menschen sind Stürze. Mehr als die Hälfte der älteren Menschen, die jährlich aufgrund von Verletzungen in medizinische Einrichtungen kommen, erleiden Stürze. Gleichzeitig steigt mit zunehmendem Alter das Verletzungs- und Todesrisiko durch Stürze. Stürze bei älteren Menschen hängen mit Alter, Krankheiten, Umwelt und anderen Faktoren zusammen. Nachlassende Gangstabilität, Seh- und Hörfähigkeit, Muskelkraft, Knochenabbau, Gleichgewichtsstörungen, Erkrankungen des Nervensystems, Augenerkrankungen, Knochen- und Gelenkerkrankungen, psychische und kognitive Erkrankungen sowie die Unbequemlichkeit der häuslichen Umgebung können das Sturzrisiko erhöhen. Stürze können verhindert und kontrolliert werden. Ein wirksames Mittel zur Sturzprävention ist die Stärkung des Gesundheitsbewusstseins, das Verständnis von Gesundheitswissen, die aktive Ausübung wissenschaftlicher Übungen, die Entwicklung guter Gewohnheiten, die Vermeidung von Stürzen im Umfeld und der richtige Umgang mit Hilfsmitteln. Bewegung kann die Flexibilität und das Gleichgewicht verbessern, was für ältere Menschen sehr wichtig ist. Gleichzeitig wird im Alltag älterer Menschen auf Entschleunigung geachtet. Drehen Sie sich langsam um und drehen Sie Ihren Kopf, stehen Sie langsam auf und verlassen Sie das Bett langsam, bewegen Sie sich langsam und gehen Sie langsam hinaus. Wenn der ältere Mensch versehentlich stürzt, darf er nicht überstürzt aufstehen, um schwerwiegendere Folgeverletzungen zu vermeiden. Insbesondere sollte daran erinnert werden, dass ältere Menschen, unabhängig davon, ob sie verletzt sind oder nicht, bei Stürzen ihre Angehörigen oder Ärzte rechtzeitig informieren sollten.

In den Stellungnahmen zur Förderung der Entwicklung von Altenpflegediensten, die vom Generalbüro des Staatsrats herausgegeben wurden, wird vorgeschlagen, den Aufbau einer Infrastruktur für Altenpflegedienste zu fördern, einschließlich der Umsetzung von Projekten zur Anpassung von Altenwohnräumen. Die diesmal veröffentlichten Tipps betonen auch, dass das Zuhause der Ort ist, an dem ältere Menschen am häufigsten stürzen, und dass eine altersgerechte Wohnumgebung die Sturzgefahr wirksam reduzieren kann. Die altersgerechte Umgestaltung des Wohnkomforts umfasst üblicherweise: Anbringen von Handläufen an Treppen, Fluren und anderen Bereichen; Beseitigung des Höhenunterschieds zwischen Schwelle und Boden; Anbringen eines Schuhwechselhockers mit geeigneter Höhe und Handlauf; Ersetzen von rutschigem Boden durch rutschfestes Material; Auswahl eines sicheren und stabilen Badestuhls und Einnahme einer Sitzhaltung beim Baden; Anbringen von Handläufen in der Nähe von Dusche und Toilette; Anbringen von Induktionslampen in gemeinsamen Fluren zwischen Schlafzimmer und Bad; Auswahl eines Bettes mit geeigneter Höhe und Aufstellen einer Tischlampe, die leicht erreichbar neben dem Bett ist. Gleichzeitig kann die altersgerechte Umgestaltung des Wohnens von professionellen Institutionen evaluiert und umgesetzt werden.


Veröffentlichungszeit: 30.12.2022