Herzerwärmende Hochgeschwindigkeitszugreise: Die barrierefreie Betreuung hinter einer besonderen Reise

Das „Vorbereitungsgespräch“ vier Stunden im Voraus

Die Reise begann mit dem Ticketkauf. Herr Zhang hatte im Voraus über die Kundenservice-Hotline 12306 der Bahn Prioritätsleistungen gebucht. Zu seiner Überraschung erhielt er vier Stunden vor Abfahrt einen Anruf des diensthabenden Bahnhofsvorstehers am Hochgeschwindigkeitsbahnhof. Dieser erkundigte sich eingehend nach seinen Wünschen, der Waggonnummer und ob er Unterstützung bei der Abholung benötige. „Dieser Anruf beruhigte mich sehr“, erinnerte sich Herr Zhang. „Ich wusste, dass alles bestens vorbereitet war.“

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Nahtlose „Übergabe der Pflege“

Am Reisetag begann die sorgfältig geplante Aktion pünktlich. Am Bahnhofseingang erwartete ihn Personal mit Funkgeräten und wies Herrn Zhang zügig durch den barrierefreien grünen Zugang zum Wartebereich. Das Einsteigen erwies sich als kritischer Moment. Die Mitarbeiter bauten fachmännisch eine mobile Rampe auf, um die Lücke zwischen Bahnsteig und Zugtür zu schließen und so einen reibungslosen und sicheren Zugang für Rollstuhlfahrer zu gewährleisten.

Der Zugbegleiter hatte Herrn Zhang einen Platz im geräumigen, barrierefreien Bereich reserviert, wo sein Rollstuhl sicher befestigt war. Während der gesamten Fahrt kamen die Zugbegleiter mehrmals aufmerksam vorbei und fragten diskret, ob er Hilfe bei der Benutzung der barrierefreien Toilette benötige oder warmes Wasser wünsche. Ihr professionelles Auftreten und ihre einfühlsame Art gaben Herrn Zhang das Gefühl, sowohl beruhigt als auch respektiert zu werden.

Was die Kluft überbrückte, war mehr als nur ein Rollstuhl.

Was Herrn Zhang am meisten berührte, war die Szene bei seiner Ankunft. Der Zielbahnhof nutzte ein anderes Zugmodell als der Abfahrtsbahnhof, wodurch der Abstand zwischen Waggon und Bahnsteig größer war. Gerade als er sich Sorgen machte, reagierten der Zugführer und das Bodenpersonal sofort. Sie erfassten die Situation schnell und hoben gemeinsam die Vorderräder seines Rollstuhls vorsichtig an, während sie ihm eindringlich zuriefen: „Gut festhalten, langsam!“ Mit Kraft und perfekter Koordination überbrückten sie diese physische Barriere erfolgreich.

Sie hoben mehr als nur einen Rollstuhl hoch.—Sie haben mir die psychische Belastung des Reisens von den Schultern genommen“, bemerkte Herr Zhang. „In diesem Moment fühlte ich mich nicht wie eine ‚Belästigung‘ für ihre Arbeit, sondern wie ein Passagier, der wirklich respektiert und umsorgt wurde.“

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Was die Kluft überbrückte, war mehr als nur einRollstuhl

Was Herrn Zhang am meisten berührte, war die Szene bei seiner Ankunft. Der Zielbahnhof nutzte ein anderes Zugmodell als der Abfahrtsbahnhof, wodurch der Abstand zwischen Waggon und Bahnsteig größer war. Gerade als er sich Sorgen machte, reagierten der Zugführer und das Bodenpersonal sofort. Sie erfassten die Situation schnell und hoben gemeinsam die Vorderräder seines Rollstuhls vorsichtig an, während sie ihm eindringlich zuriefen: „Gut festhalten, langsam!“ Mit Kraft und perfekter Koordination überbrückten sie diese physische Barriere erfolgreich.

„Sie haben mir nicht nur einen Rollstuhl hochgehoben – sie haben mir die psychische Belastung der Reise abgenommen“, bemerkte Herr Zhang. „In diesem Moment fühlte ich mich nicht wie eine ‚Belastung‘ für ihre Arbeit, sondern wie ein Passagier, der wirklich respektiert und umsorgt wurde.“

Eine Momentaufnahme des Fortschritts hin zu einer wahrhaft „barrierefreien“ Gesellschaft

In den letzten Jahren hat die chinesische Eisenbahn kontinuierlich wichtige Initiativen im Bereich der Fahrgastdienste eingeführt, darunter Online-Reservierungen und die Übergabe von Fahrkarten direkt vom Bahnhof an den Zug. Ziel dieser Initiativen ist es, die „Servicelücke“ jenseits der physischen Infrastruktur zu schließen. Ein Zugführer erklärte in einem Interview: „Das ist unsere tägliche Pflicht. Unser größter Wunsch ist es, dass jeder Fahrgast sicher und komfortabel an seinem Ziel ankommt.“

Obwohl Herr Zhangs Reise nun beendet ist, wirkt diese Herzlichkeit weiter. Seine Geschichte steht beispielhaft dafür, wie sich selbst die größten Hindernisse durch Freundlichkeit und Professionalität überwinden lassen, wenn gesellschaftliche Fürsorge auf die individuellen Bedürfnisse eingeht – und so allen Menschen die Freiheit des Reisens ermöglicht wird.

 


Veröffentlichungsdatum: 05.09.2025