Obwohl der Rollstuhl für Senioren den Wunsch vieler älterer Menschen nach Reisen erfüllt, muss er täglich gepflegt und gewartet werden, um seine Lebensdauer zu verlängern. Wie führt man also die tägliche Wartung eines Rollstuhls für Senioren durch?
1. Die Befestigungsschrauben des Rollstuhls müssen regelmäßig überprüft und festgezogen werden: Die Stabilität des Rollstuhls kann sich mit der Zeit verschlechtern, meist aufgrund lockerer Schrauben. Wenn die Pedale Geräusche machen, sich bewegen oder abfallen, sollten die Befestigungsschrauben überprüft werden. Lässt sich der Rollstuhl nur schwer oder gar nicht zusammenklappen, überprüfen Sie die Schrauben des Stützrahmens. Geräusche beim Schieben des Hinterrads deuten darauf hin, dass die Schrauben an der Radnabe locker sind. Ist die Seite unter dem Sitzkissen instabil oder gibt sie zu stark nach, überprüfen Sie die entsprechenden Befestigungsschrauben.
2. Der Reifendruck und der Verschleiß von Rollstuhlreifen müssen regelmäßig überprüft werden: Die Reifen sind der am stärksten beanspruchte Teil eines Rollstuhls und sollten daher regelmäßig gewartet werden. Insbesondere bei Luftreifen sollte stets der Reifendruck kontrolliert werden. Bei Beschädigung können die Reifen in einer Fahrradwerkstatt ausgetauscht werden. Bei Vollgummireifen hängt der Zeitpunkt des Austauschs vom Verschleißgrad ab. Darüber hinaus müssen die Speichen großer Rollstühle regelmäßig nachjustiert werden. Fachgeschäfte in Qingdao oder professionelle Fahrradwerkstätten können diese verstärken, einstellen oder austauschen.
3. Rollstühle müssen regelmäßig gereinigt und gegebenenfalls ausgetauscht werden: Die Lager sind für die einwandfreie Funktion von Rollstühlen (auch von Elektrorollstühlen) unerlässlich und gleichzeitig sehr robust. Mit der Zeit verschleißen die Lager, können rosten, brechen und sind dann nicht mehr verwendbar. Das Schieben wird dadurch sehr mühsam. Werden die Lager längere Zeit nicht ausgetauscht, kann dies zu Achsenschäden führen.
4. Die Pflege des Rückenlehnenpolsters von Rollstühlen und Elektrorollstühlen wird von Verbrauchern häufig übersehen. Bei minderwertigen Rollstühlen neigt das Material der Rückenlehne nach zwei bis drei Monaten zum Durchhängen und zur Bildung von Kuhlen. Die langfristige Nutzung eines solchen Rollstuhls kann zu Folgeschäden wie Wirbelsäulenverformungen führen. Achten Sie daher beim Kauf eines Rollstuhls oder Elektrorollstuhls unbedingt auf die Qualität. Sollte das Rückenlehnenpolster durchhängen, muss es umgehend ausgetauscht werden.
5. Die Bremsen von Rollstühlen sollten regelmäßig überprüft werden. Ob Rollstuhl oder Elektrorollstuhl – das Bremssystem ist entscheidend. Hand- und Standbremse von Handrollstühlen sollten häufig kontrolliert werden. Es empfiehlt sich, die Bremsen vor Fahrtantritt zu prüfen und gegebenenfalls zu betätigen. Bei Elektrorollstühlen sollten Modelle mit elektromagnetischen Bremsen bevorzugt und deren Bremsleistung vor Fahrtantritt getestet werden. Die meisten Elektrorollstühle verfügen über eine Selbstdiagnosefunktion. Bei einem Ausfall der elektromagnetischen Bremse erscheint eine entsprechende Meldung auf dem Bedienfeld.
6. Tägliche Reinigung von Rollstühlen: Die tägliche Reinigung und Wartung von Rollstühlen bzw. Elektrorollstühlen ist unerlässlich. Dazu gehören insbesondere die Reinigung der Lager, das Abwischen des Rahmens, die Reinigung und Desinfektion der Rückenlehne usw.
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2022
