So erkennen Sie, ob Sie einen Rollstuhl benötigen

Mobilitätshilfen wieRollstühlekann die Lebensqualität von Menschen mit körperlichen Einschränkungen aufgrund von Erkrankungen wie Arthritis, Verletzungen, Schlaganfall, Multipler Sklerose und anderen deutlich verbessern. Doch woher wissen Sie, ob ein Rollstuhl für Ihre Situation geeignet ist? Wann die Mobilität so eingeschränkt ist, dass ein Rollstuhl erforderlich ist, ist sehr individuell. Es gibt einige wichtige Anzeichen und Auswirkungen auf den Lebensstil, die zu berücksichtigen sind, z. B. Schwierigkeiten beim Durchqueren eines Raumes, Ermüdung bei kurzen Spaziergängen, das Verpassen von Veranstaltungen aufgrund von Bewegungsschwierigkeiten und die Unfähigkeit, sich selbst oder den Haushalt selbstständig zu versorgen. Dieser Artikel befasst sich mit spezifischen körperlichen Einschränkungen, Aktivitätsaspekten und Faktoren der Lebensqualität, um festzustellen, ob ein Rollstuhl die erforderliche Unterstützung bietet.

Wenn körperliche Schwierigkeiten auftreten

Schwierigkeiten beim Gehen selbst kurzer Strecken wie 6 bis 9 Meter oder langes Stehen, etwa beim Warten in einer Schlange oder beim Kochen, können auf eingeschränkte Mobilität hinweisen, bei denen ein Rollstuhl Abhilfe schaffen könnte. Auch das häufige Sitzen und Ausruhen beim Einkaufen oder Erledigen von Besorgungen ist ein Zeichen verminderter Ausdauer. Wenn Sie beim Aufrechtstehen und Bewegen in Ihrem Zuhause einem erhöhten Sturz- oder Verletzungsrisiko ausgesetzt sind, kann ein Rollstuhl Sie stabilisieren und Unfällen vorbeugen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, einen mittelgroßen Raum zu durchqueren, ohne sich an Möbeln festzuhalten, oder erhebliche Ermüdung verspüren, weist dies auf verminderte Ausdauer hin. Beim Gehen können Sie eine Überlastung der Bein- oder Rückenmuskulatur oder Gelenkschmerzen verspüren, die durch die Nutzung eines Rollstuhls gelindert werden könnten. Erkrankungen wie Arthritis, chronische Schmerzen, Herz- oder Lungenprobleme können alle zu einer eingeschränkten Gehfähigkeit führen, die durch einen Rollstuhl verbessert wird.

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Überlegungen zu Lebensstil und Aktivität

Wenn Sie sich nicht problemlos und selbstständig zu Hause fortbewegen können, ist dies ein deutliches Zeichen dafür,Rollstuhlkönnte helfen, Ihre Mobilität zu erhalten. Wenn Sie aufgrund von Gehschwierigkeiten Teile Ihrer Wohnung nicht erreichen oder keine Hausarbeiten erledigen können, könnte Ihnen die zeitweise Nutzung eines Rollstuhls eine Hilfe sein. Wenn Sie aufgrund von Mobilitätseinschränkungen gesellschaftliche Ereignisse, Verpflichtungen, Hobbys oder Aktivitäten verpassen, die Ihnen Spaß machen, beeinträchtigt dies Ihre Lebensqualität erheblich. Ein Rollstuhl kann Ihnen helfen, die sozialen Kontakte und Aktivitäten aufrechtzuerhalten, die das Leben bereichern. Wenn Sie nicht in der Lage sind, ohne Hilfe für sich selbst zu sorgen, einschließlich Baden, Anziehen und Körperpflege, kann ein Rollstuhl nützlich sein, um Energie zu sparen und Ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Wenn Geheinschränkungen Sie daran hindern, zu arbeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren oder die Schule wie gewünscht zu besuchen, ist ein Rollstuhl eine ernsthafte Überlegung wert, um Ihre Teilhabe wiederherzustellen. Selbst wenn Sie sich nur isoliert, deprimiert oder abhängig fühlen, weil Sie sich nicht mehr so ​​fortbewegen können wie früher, kann die verbesserte Mobilität durch einen Rollstuhl Linderung verschaffen.

Wann ein Elektrorollstuhl hilfreich sein kann

Wenn Sie aufgrund eingeschränkter Arm-/Handkraft oder Gelenkschmerzen nicht in der Lage sind, einen Rollstuhl selbst manuell anzutreiben,elektrischRollstuhlElektrorollstühle sind eine hervorragende Option. Sie werden von batteriebetriebenen Motoren angetrieben und über einen Joystick oder andere Bedienelemente gesteuert. Sie bieten Ihnen unterstützte Mobilität bei geringerer körperlicher Anstrengung. Auch wenn Gehschwierigkeiten mit erheblichen Einschränkungen des Oberkörpers oder schweren Verletzungen/Lähmungen einhergehen, ermöglicht ein Elektrorollstuhl Ihnen selbstständiges Fortbewegen. Elektrorollstühle unterstützen Sie im Vergleich zu manuellen Rollstühlen auch bei längeren Strecken oder unebenem Gelände. Besprechen Sie die Möglichkeiten von Elektrorollstühlen und die Beurteilung des funktionellen Bedarfs mit Ihrem Arzt, wenn diese Mobilitätstechnologie Ihnen den Zugang erleichtern und Ihre Kraft schonen könnte.

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Abschluss

Verminderte Ausdauer, verstärkte Schmerzen, Schwierigkeiten im Alltag und Sturzgefahr sind alles Anzeichen dafür, dass ein Rollstuhl die benötigte Mobilitätsunterstützung bieten kann. Wenn Sie sich Ihrer spezifischen Schwierigkeiten beim Gehen, Stehen, der Teilnahme an sozialen und gemeinschaftlichen Aktivitäten und Ihres Abhängigkeitsgefühls bewusst sind, können Sie besser entscheiden, ob und wann Sie sich für einen Rollstuhl entscheiden sollten. Bei Einschränkungen in diesen Bereichen ist ein offenes Gespräch mit Ihrem Arzt ratsam, da mit der Wahl des richtigen Rollstuhls eine verbesserte Mobilität und Unabhängigkeit möglich ist.


Beitragszeit: 04.03.2024