Sollte ich bei einem Knochenbruch einen Rollator benutzen? Kann ein Rollator bei einem Knochenbruch die Genesung fördern?

Wenn ein Bruch der unteren Extremität Beschwerden in Beinen und Füßen verursacht, kann nach der Genesung ein Rollator helfen. Da das betroffene Bein nach dem Bruch nicht belastet werden kann, entlastet der Rollator das betroffene Bein und unterstützt das Gehen mit dem gesunden Bein. Er eignet sich besonders für Patienten mit schwacher Armmuskulatur, ältere Patienten mit schwacher Beinkraft und Gleichgewichtsstörungen. Zudem kann er die Heilung und Rehabilitation von Knochenbrüchen fördern. Benötigen Sie einen Rollator nach einem Knochenbruch? Kann ein Rollator die Genesung unterstützen? Erfahren Sie mehr darüber.

sredf

1. Sollte ich bei einem Knochenbruch einen Rollator benutzen?

Ein Knochenbruch bezeichnet eine vollständige oder teilweise Unterbrechung der Knochenstruktur. Im Allgemeinen ist das Gehen bei einem Bruch der unteren Extremität beschwerlich. In diesem Fall können Gehhilfen wie ein Rollator oder Krücken hilfreich sein.

Da das betroffene Bein nach dem Bruch nicht belastet werden kann und der Rollator das betroffene Bein des Patienten entlastet und das gesunde Bein zum Gehen nutzt, ist die Verwendung eines Rollators sehr praktisch; wenn jedoch im Frühstadium des Bruchs das Bein bereits auf dem Boden steht, wird die Verwendung von Krücken empfohlen, da Krücken flexibler sind als Rollatoren.

Darüber hinaus sollten nach dem Bruch regelmäßig Röntgenaufnahmen angefertigt werden, um die Heilung des Bruchs zu beobachten: Zeigt die Kontrolluntersuchung, dass die Bruchlinie verschwommen ist und sich Kallus gebildet hat, kann das betroffene Bein mit Hilfe eines Rollators teilweise belastet werden; zeigt die Kontrollröntgenaufnahme, dass die Bruchlinie verschwunden ist, kann der Rollator beiseitegelegt werden und das betroffene Bein kann voll belastet werden.

2. Für welche Art von Knochenbrüchen eignen sich Gehhilfen?

Gehhilfen bieten eine bessere Stabilität als Krücken etc., sind aber weniger flexibel. Sie eignen sich generell besser für ältere Patienten mit Knochenbrüchen, die wenig Kraft in Armen und Beinen sowie ein eingeschränktes Gleichgewicht haben. Obwohl sie für Reisende weniger komfortabel sind, bieten sie mehr Sicherheit.

3. Kann ein Rollator bei Knochenbrüchen die Genesung unterstützen?

Nach einem Knochenbruch folgt in der Regel eine Rehabilitationsphase von bis zu drei Monaten, sofern der Bruch innerhalb dieser Zeit noch nicht vollständig verheilt ist. In diesem Stadium ist Gehen auf ebener Fläche nicht möglich, und die Verwendung eines Rollators unter voller Belastung ist nicht ratsam. Sind mehr als drei Monate vergangen, kann die Verwendung eines Rollators für Übungen in Betracht gezogen werden, was die Genesung des Patienten fördert.

Gehhilfen können das Gewicht des Oberkörpers und damit auch das Gewicht der Beine reduzieren. Sie unterstützen die Heilung und Genesung nach Knochenbrüchen, jedoch sollte die Nutzungsdauer beachtet werden. Nach einem Knochenbruch sollte die Gehhilfe nicht über längere Zeiträume benutzt werden.


Veröffentlichungsdatum: 05.01.2023