Heutzutage werden im Zuge des Aufbaus einer umweltfreundlichen Gesellschaft immer mehr Produkte elektrisch betrieben. Ob Elektrofahrräder oder Elektromotorräder – ein Großteil der Mobilitätshilfen nutzt Strom, da dieser den großen Vorteil bietet, dass er mit geringer Leistung betrieben werden kann und sich leicht steuern lässt. Weltweit entstehen immer mehr verschiedene Mobilitätshilfen, darunter auch Elektrorollstühle. Diese speziellen Hilfsmittel erfreuen sich zunehmender Beliebtheit auf dem Markt. Im Folgenden werden wir uns mit dem Thema Akkus befassen.
Zunächst zum Akku selbst: Im Akkufach befinden sich ätzende Chemikalien. Bitte öffnen Sie den Akku daher nicht. Sollte ein Defekt auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder einen qualifizierten Techniker.
Vor dem Einschalten des Elektrorollstuhls vergewissern Sie sich, dass die Batterien keine unterschiedlichen Kapazitäten, Marken oder Typen aufweisen. Die Verwendung einer nicht standardmäßigen Stromversorgung (z. B. Generator oder Wechselrichter) wird nicht empfohlen, selbst wenn Spannung und Frequenz den Anforderungen zu entsprechen scheinen. Sollte eine Batterie ausgetauscht werden müssen, ersetzen Sie diese bitte vollständig. Der Tiefentladeschutz schaltet die Batterien des Elektrorollstuhls ab, sobald sie leer sind, um sie vor Tiefentladung zu schützen. Bei Auslösung des Tiefentladeschutzes wird die Höchstgeschwindigkeit des Rollstuhls reduziert.
Zum direkten Verbinden der Batteriepole dürfen weder Zangen noch Kabel verwendet werden. Auch Metall oder andere leitfähige Materialien dürfen nicht zum Verbinden der Plus- und Minuspole verwendet werden; verursacht die Verbindung einen Kurzschluss, kann die Batterie einen Stromschlag erleiden und dadurch unbeabsichtigt beschädigt werden.
Wenn der Schutzschalter (Leistungsschalter) beim Laden mehrmals ausgelöst hat, ziehen Sie bitte sofort den Stecker des Ladegeräts und wenden Sie sich an den Händler oder an professionelles technisches Personal.
Veröffentlichungsdatum: 08.12.2022
