Menschen mit Gehbehinderungen benötigen Hilfsmittel, um sich normal fortbewegen zu können. Sowohl Gehhilfen als auch Rollstühle dienen der Unterstützung beim Gehen. Sie unterscheiden sich in Definition, Funktion und Klassifizierung. Gehhilfen und Rollstühle haben jeweils ihre spezifischen Anwendungsbereiche und Zielgruppen. Es lässt sich nicht pauschal sagen, welche Gehhilfe besser ist. Die Wahl der passenden Gehhilfe hängt hauptsächlich von den individuellen Bedürfnissen der älteren Menschen oder Patienten ab. Im Folgenden betrachten wir die Unterschiede zwischen Gehhilfe und Rollstuhl und klären, welche der beiden Hilfsmittel die bessere Wahl ist.
1. Worin besteht der Unterschied zwischen einem Rollator und einem Rollstuhl?
Gehhilfen und Rollstühle sind beides Hilfsmittel für Menschen mit körperlichen Behinderungen. Nach ihrer Funktion klassifiziert, zählen sie zu den persönlichen Mobilitätshilfen. Sie sind für Menschen mit Behinderungen gedacht und können deren Funktionsfähigkeit verbessern. Doch worin besteht der Unterschied zwischen diesen beiden Hilfsmitteln?
1. Unterschiedliche Definitionen
Gehhilfen umfassen Gehstöcke, Rollatoren usw., also Geräte, die den menschlichen Körper beim Tragen des Körpergewichts, beim Halten des Gleichgewichts und beim Gehen unterstützen. Ein Rollstuhl ist ein Stuhl mit Rädern, der das Gehen teilweise ersetzt.
2. Verschiedene Funktionen
Gehhilfen dienen hauptsächlich der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts, der Unterstützung des Körpergewichts und der Kräftigung der Muskulatur. Rollstühle werden vorwiegend für die häusliche Rehabilitation von Verletzten, Kranken und Behinderten, für den Transport, zur medizinischen Behandlung und für Ausflüge eingesetzt.
3. Verschiedene Kategorien
Die Klassifizierung von Gehhilfen umfasst hauptsächlich Gehstöcke und Rollatoren. Die Klassifizierung von Rollstühlen umfasst hauptsächlich einseitig handbetriebene Rollstühle, Liegerollstühle, Stehrollstühle, Standardrollstühle, Elektrorollstühle und Spezialrollstühle.
2. Was ist besser, ein Rollator oder ein Rollstuhl?
Gehhilfen und Rollstühle sind für Menschen mit Gehbehinderungen konzipiert. Doch was ist besser, eine Gehhilfe oder ein Rollstuhl? Sollte man sich zwischen einem Rollator und einem Rollstuhl entscheiden?
Generell lassen sich Gehhilfen und Rollstühle in verschiedene Anwendungsbereiche einteilen, und es lässt sich nicht pauschal sagen, welches Modell besser ist. Die Wahl hängt hauptsächlich von der individuellen Situation der älteren Menschen oder Patienten ab.
1. Zielgruppe für Gehhilfen
(1) Personen, die aufgrund einer Krankheit Schwierigkeiten haben, ihre unteren Extremitäten zu bewegen, sowie ältere Menschen mit schwacher Muskelkraft in den unteren Extremitäten.
(2) Ältere Menschen mit Gleichgewichtsproblemen.
(3) Ältere Menschen, die aufgrund von Stürzen das Vertrauen in ihre Fähigkeit, sicher zu gehen, verloren haben.
(4) Ältere Menschen, die aufgrund verschiedener chronischer Krankheiten zu Müdigkeit und Atemnot neigen.
(5) Personen mit schwerer Funktionsstörung der unteren Extremitäten, die keinen Gehstock oder keine Krücken benutzen können.
(6) Patienten mit Hemiplegie, Paraplegie, Amputation oder anderer Muskelschwäche der unteren Extremitäten, die kein Gewicht tragen können.
(7) Menschen mit Behinderungen, die nicht gut gehen können.
2. Zielgruppe: Rollstuhlfahrer
(1) Ein alter Mann mit klarem Verstand und flinken Händen.
(2) Ältere Menschen, die aufgrund von Diabetes eine schlechte Durchblutung haben oder lange Zeit im Rollstuhl sitzen müssen.
(3) Eine Person, die nicht in der Lage ist, sich zu bewegen oder zu stehen.
(4) Ein Patient, der keine Probleme beim Stehen hat, dessen Gleichgewichtsfunktion jedoch beeinträchtigt ist und der leicht stürzt, wenn er den Fuß hebt.
(5) Personen, die Gelenkschmerzen oder eine Halbseitenlähmung haben und nicht weit gehen können, oder die körperlich schwach sind und Schwierigkeiten beim Gehen haben.
Veröffentlichungsdatum: 30. Dezember 2022



